Problemlösetraining:                           

PROBLEMLÖSETRAINING 
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PROBLEMLÖSETRAINING   
0 EINFÜHRUNG PROBLEMBEWUSSTSEIN :   
Problemdefinition: Abweichung  SOLL  gegenüber IST= Problem.

0.1 Haben Sie „ein Problem“ gehabt die letzte Woche? Was meinen wir damit?  0.2. Sammeln an der Tafel!   0.3.  Würde sie/er gerne hierüber berichten, und mit der Gruppe die Lösungen erarbeiten? 

MEINE PERSÖNLICHE LISTE an PROBLEMEN IST: ..........................

PROBLEME sind die alltägliche Differenz zwischen aktueller Situation einerseits und den Wünschen und Zielen andererseits, sowie als vermittelnder Faktor, den persönlichen Fähigkeiten und Strategien, diese Ziele zu erreichen.

1.     WIE  ERKENNE  ICH  DASS  EIN PROBLEM  VORLIEGT?

2.     PROBLEMWAHRNEMUNG:

Ich gehe in RUHE und ACHTSAMKEIT:  Unangenehme  Situationen erzeugen Gefühl der  Angst, der Niedergeschlagenheit Unzufriedenheit oder Ärger. (GEFÜHLSREAKTION),  Gedanken drehen sich im Kreis, sind negativ, Grübeln... z.B.negative Selbstbewertung  oft treten auch körperliche Reaktionen auf, wie Schwitzen, Herzklopfen,  insbesondere wenn GEDANKEN UND EMOTIONEN NICHT BEWUSST SIND:

2. PROBLEME BESCHREIBEN und ANALYSIEREN:

So genau als möglich das Problem beschreiben: WANN, WO, WIE OFT; WANN ZULETZT trat das Problem auf?  WELCHE PERSONEN waren BETEILIGT; WANN war es am SCHLIMMSTEN; WANN am BESTEN?  UND WARUM?  DAS  WIE SCHLIMM QUANTIFIZIEREN: 1-100% oder 1-10. WIE SAHEN BISHERIGE LÖSUNGSVERSUCHE AUS?? ANALYSIEREN PROBLEMATISCHER MECHANISMEN

3.1. ZIELKLÄRUNG WAS SIND MEINE ZIELE UND WÜNSCHE?

Wie würde die Situation aussehen, wenn ich damit zufrieden sein könnte, was sind meine Wunschträume? Zukunftsreise? Was soll anders aussehen? Wie kann eine Lösung ausseben, die für alle Beteiligten annehmbar und befriedigend ist?

3.2. BRAIN STORMING SAMMELN VON ALTERNATIVEN

Überlegen Sie SICH OHNE GLEICH ZU WERTEN SPONTAN WEGE, wie SIE DAS ZIEL ERREICHEN KONNTEN! SCHREIBEN SIE DIE IDEEN EINFACH ALS STICHWORTLISTE AUF! Lassen Sie Platz für spätere Wertungen. (QUANTITÄT Geht vor QUALITÄT/ JEDE NEGATIVE KRITIK IST ZUERST MAL UNTERSAGT/ VERBESSERN oder KOMBINIEREN SIE VORHANDENE IDEEN mit HILFE der anderen GRUPPENMITGLIEDER, FREUNDE... )  SEIEN SIE MÖGLICHST KONKRET, KLAR (nicht widersprüchlich), AUF EINEN ZEITRAUM BEZIEHEN: WANN TUE ICH WAS!,

4.: BEWERTUNG UND AUSWAHLKRITERIEN :

Welche Auswirkungen hätte der aufgeschriebene Lösungsvorschlag für 4.1. FÜR MICH SELBST? in BEZUG auf meine ZIELE (EFFIZIENZ -3 bis +3) 4.2. FÜR MEINE-UMGEBUNG (Welche Menschen würden mich unterstützen, wer nicht und warum?) (BEZIEHUNGSASPEKT -3 bis +3) 
4.3.  Wie machbar  wäre die IDEE: (MACHBARKEIT -3 bis +3 ) 
4.4. KONSEQUENZEN KURZFRISTIG und LANGFRISTIG abwägen. (KURZFRISTIGER NUTZEN ist oft LANGFRISTIGER SCHADEN).
4.5. ANGST und WIDERSTÄNDE (ANGSTTHERMOMETER: von 0-10 bewerten)

5. VERWIRKLICHUNG DER ENTSCHEIDUNG :

MENTALES TRAINING: SCHWIERIGKEITEN und den LÖSUNGSABLAUF  vorher  durchgehen in PHANTASIE in ENTSPANNTER  SITUATION.

SELBSTUNTERSTÜTZUNG und sich selbst MUT MACHEN: POSITIVE  SELBSTVERBALISATION . – FORMELHAFTER Selbstvorsatz - ANKERGESTE!

PLANEN SIE DIE SITUATION genau: 

IN der GRUPPE evtl. vorheriges ROLLENSPIEL, um das richtig erkannte Verhalten  mit den NONVERBALEN  BOTSCHAFTEN  richtig einzuüben:  ALLEINE  LAUTES ÜBEN VOR DEM SPIEGEL.

SAGEN SIE DEN GRUPPENMITGLIEDERN,  wann wo und wie sie es ausprobieren wollen. (SELBSTVERPFLICHTUNG)

FRAGEN SIE nach UNTERSTÜTZUNG:  „wer könnte mir dabei helfen?“

WEM KONNTE ICH MEINEN ERFOLG MITTEILEN: ÜBERLEGEN SIE SICH BELOHNUNGEN: 

PROBIEREN SIE IHR VERHALTEN IN DER REALITÄT AUS.

 6. BEWERTUNG DER ENTSCHEIDUNG:  BILANZ ZIEHEN! 6.1. Bei ERFOLG

Was hat mir am meisten geholfen, daß der Erfolg erreicht wurde?

Das genauere Beschreiben des Problems?
(2) Die kreativereren Lösungsweisen?
(3) Die Analyse von Konsequenzen zur Entscheidungsfindung?
(4) Die genaue Planung und Vorbereitung zum Abbau von Ängsten oder Schwierigkeiten, die innerliche Selbstbestärkung ?

6.2. Bei MISSERFOLG

War das Problem zu ungenau beschrieben (2)?
Oder liegt mein Problem anders?
Waren die Ziele nicht realistisch (3.1) oder entsprachen gar nicht meinen Bedürfnissen? Gibt es wichtigere Ziele, die zuerst gelöst werden müssen? Entsprachen die Lösungswege wirklich dem gesteckten Ziel (3.2?) Waren die Lösungswege genau genug und klar genug formuliert? (3.2.?)
Gab es unüberwindliche Widerstände der Außenwelt (4?)
Habe ich die Konsequenzen meines neuen Verhaltens zu positiv eingeschätzt und mich überschätzt (4?)

Hatte ich zu wenig konkrete Vorstellungen über die verbundenen Konsequenzen? (4)?  War ich überrascht?  (4)? Habe ich mich überfordert oder zuviel vorgenommen? (5.) Habe ich Ängste nicht überwunden oder zu früh aufgegeben (5?) War die Zeit angemessen, die ich mir gegeben habe (5?) Brauchte ich kleinere Zwischenschritte (5?) Habe ich mir selbst ein Bein gestellt (5?)                                (5?) Habe ich mir ausreichend Mut gemacht und mir mein neues Verhalten ausreichend begründet? (5)?

Welche Schwierigkeiten in mir selbst müßte ich noch überwinden, um vorwärts zu kommen? Gibt es Ängste, wegen deren ich vermieden habe?
Welche Fähigkeiten müßte ich noch erwerben, um weiterzukommen?

WIEDERBEGINN BEI l.

 GEDULD. EIN BISCHEN MUT  UND ZUVERSICHT!

Zusammenfassung: 
1. Schritt: Problem- und  Zieldefinition  1. Problem beschreiben und analysieren, welche Gefühle, Wünsche habe ich, bzw. die anderen? 2.  Ziele finden !! 
2. Schritt: Lösungsmöglichkeiten sammeln  "Brain storming": Kreativ sein und alles aufschreiben, was mir/uns einfällt, wie das Problem gelöst werden könnte.
3. Schritt: Bewerten der Lösungsmöglichkeiten:  Punkte vergeben +3 bis -3  für a.)  Zielrelevanz; d.h. Sinn des Vorschlags b.) dessen Machbarkeit 
4. Schritt : Beste Ideen auswählen Solche Vorschläge herausgreifen, die machbar, positiv  und realistisch sind und nur von mir selbst abhängen. 
5. Schritt: Konkrete Planung und Ausführung Dann auch wirklich probieren!: Was genau und wann tue ich was, wie setze ich meine Fähigkeiten am besten ein? 
6. Schritt: Auswertung und aus Fehlern Lernen  Was hat nicht  gut funktioniert und wo liegen noch Probleme? Rückschläge sind normal, aus Fehlern lernt man! Was war  gut??  Lobe jeden Versuch den Du gemacht hast!  Zurück zu Schritt 1!

 

VIEL SPASS BEIM PROBLEMLÖSEN!

 

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